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war dabei!

SOCIETE HIPPIQUE RURALE 18. bis 20. August 2000 Nationales Springturnier (Kat.I-III ) in Merl Championat der Jungen Pferde 

Mit Pferden aus Luxemburger Zucht zum Erfolg.

Es war zum 4. Male, dass die Luxemburger Reitsportföderation, in Zusammenarbeit mit den beiden Luxemburger Zuchtverbänden, dem Stud-Book Luxembourgeois du Cheval de Sang (CSL) und dem Stud-Book du Cheval de Selle Luxembourgeois (SCSL) das Championat der Jungen Pferde veranstaltet, dies unter der aktiven Mitarbeit der Zuchtkommission sowie der Société Hippique Rurale in Merl.
Begann das Championat im Jahre 1997 auf reiner Springbasis, so hatten die Dressurpferde ihren ersten Auftritt im Jahre 1999. Die Anzahl der teilnehmenden Pferde hat sich ständig erweitert, und durch den vermehrten Einsatz von in Luxemburg gezogenen Pferden wird das Championat, besonders in der Disziplin Springen, immer mehr zum Schaufenster der Luxemburger Zucht.

Nach letzten Qualifikationsmöglichkeiten am Freitag begannen die Finalprüfungen am Samstag mit einem ersten Umlauf für alle Kategorien, bei dem allgemein die Grundgangarten, in der Dressur die Ausdruckskraft sowie im Springen der Stil der Pferde basierend auf dem momentanen Ausbildungsstand bewertet wurde. Die fachkundigen Kommentare der Richter untermauerten die vergebene Wertnote. Sowohl der Reiter als auch der Zuschauer wurde so auf die positiven Aspekte der Vorstellung des Pferdes hingewiesen. Die Vor- und Nachteile der sportlichen Qualität des jeweiligen Pferdes wurden anhand des gezeigten Rittes klar dargelegt, wobei der Rittigkeit des Pferdes besondere Aufmerksamkeit gewidmet wurde. Ebenso wurde der Ausbildungsstand des Pferdes kritisch unter die Lupe genommen, so dass dem Reiter und dem Ausbilder des Pferdes hier eine lehrreiche Hilfestellung zur weiteren Arbeit mit auf den Weg gegeben wurde. Als besonders interessant empfanden die Zuschauer und vor allem die zahlreich anwesenden Züchter die Gesamtbeurteilung, eine Prognose betreffend die sportlichen Möglichkeiten und Grenzen der einzelnen Pferde. Sie war in vielen Fällen die Bestätigung dafür, dass sich die Luxemburger Zuchtpolitik auf dem richtigen Wege befindet, und immer mehr Luxemburger Reiter mit dem Kauf eines Pferdes aus einheimischer Zucht eine richtige Entscheidung getroffen haben.

In der Dressur, in zwei Kategorien aufgeteilt starteten die 4-6-jährigen Pferde in Klasse A, die 5-6-jährigen in Klasse L. Hier zeigte sich die ausländische Zucht stark in der Übermacht. Bereits in der 1 Wertung wurde die Vorrangstellung von Del Arte, geritten von Volker Bänch deutlich. Der schwarze Wallach aus dem Rheinland, Züchter: Gebr. Rueben, Besitzer: Volker Bänsch war dann auch der Sieger dieser Kategorie. Bestes Luxemburger Pferd dieser Klasse war der dunkelbraune Wallach Woronin (SCSL) von Wanderbursch, gezüchtet und im Besitz der Familie Brandenburger, geritten von Monique Brandenburger. In der Klasse L war der braune Wallach Le Petit Prince von Le Cou Cou der überragende Sieger unter seinem Reiter Jean Chelius, Züchter und Besitzer dieses Pferdes ist Nicole Hauke. Im Finale dieser Klasse war kein Luxemburger Pferd am Start.

Bei den Springpferden konnten sich die Luxemburger Zuchtprodukte erfolgreich in die Sieger- und Platzierungslisten eintragen.
So war der 6-jährige braune Wallach Vasili (SCSL) von Volturno, Reiter, Züchter und Besitzer Charles Bettendorf, der Sieger seiner Klasse. Bei den 5-jährigen setzte sich Carlo Rollinger mit dem Calmiro-Sohn Crazy (CSL) erfolgreich auf den 1. Platz. Crazy wurde gezüchtet von Hubert van der Weken und ist im Besitz von Carlo Rollinger. Bei den 4-jährigen Pferden kam dann ein Selle Français zu Siegerehren: Idylle de Neuville von Sir Ivor Züchter A. Bourrée, Besitzer und Reiter Farhad Moayedi. Bestes Luxemburger Pferd dieser Klasse war der schwarzbraune Wallach Accenti (SCSL) von Acobat, geritten von Charles Bettendorf, Züchter und Besitzer Jos Bettendorf. Den Youngster Cup, ausgeschrieben nur für 7-jährige Pferde gewann Diane Schreiber mit Joyau de la Semois (SBS) gezüchtet von F. Pierlot und im Besitz von Johny Rocks. Bestes Luxemburger Pferd war hier wiederum ein Calmiro-Sohn: Casimir (CSL) gezüchtet von Hubert van der Weken, Reiter und Besitzer Carlo Rollinger.

Das Rahmenprogramm umfasste Pony-Springen so wie Springen der Klasse A und L. Für die Dressurreiter standen sowohl eine A wie eine L-Dressur auf dem Programm.
Am Samstag Abend präsentierte der Stud-Book du Cheval de Selle Luxembourgeois seine Zuchtprodukte des Jahres 1997 und 1996 im Freispringen. Am Sonntag fand die Zuchtschau des Verbandes statt. Hier präsentierten sich die Hengstfohlen und anschliessend die Stutfohlen des Jahrgangs 2000 einem kompetenten Richtergremium und einem begeisterten Publikum.

Ausschreibung
Ergebnisse

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(c): HIPPOLINE webmaster: Claudia Müller - Redaktion & Fotos Lou Brandenburger - e-mail

 

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