13.05. - 14.05.2000
"Letzeburger Studentereider LSR" - SHR
Nationales Spring-
und Dressurturnier in Merl
Die Vereinigung der Luxemburger Studentenreiter wurde im Jahre 1988 gegründet.
Sie hat sich zum Ziel gesetzt, den Hochschulreitsport in Luxemburg zu
fördern und eine freundschaftliche und sportliche Verbindung zwischen
allen luxemburgischen reitenden Studentenherzustellen. Dieses Ziel wird
erreicht durch die landesweite Strukturierung des Hochschulreitsports
und der Einbindung sämtlicher Studentenreiter in diese Struktur.
Der L.S.R. ist als verantwortliche Instanz für Studentenreiten in
Luxemburg von der Fédération Luxembourgeoise des Sports
Equestres (FLSE) anerkannt.
Am letzten Wochenende nun veranstaltete der LSR erstmals ein nationales
spring- und Dressurturnier, das dann auch durch seinen reibungslosen Ablauf
die Kompetenz der Vereinigung auf sportlichem Niveau bestätigte.
Ausgeschrieben waren 7 Springprüfungen die sich angenehm von dem
üblichen Schema der Luxemburger Turniere hervorhoben. Neben dem A-Springen
für Leistungsklasse 2 bis 5 stand ein Punktespringen der Klasse L
und ein Mannschaftsspringen der Klasse L auf dem Programm. Für die
routinierten Springer bot die Prüfung der Klasse MA den Reitern die
Gelegenheit erstmals die diesjährige Form ihrer Pferde zu testen.
Den Abschluss des Turniers bildete ein springen der Klasse S, ein Barriere-Springen
zu dem nur Reiter ab 19 Jahren mit Leistungsklasse 1 bis 3 zugelassen
waren.
Für die Dressurreiter stand eine der attraktivsten Prüfungsformen,
eine Kür nach Musik, Schwierigkeitsgrad der Klasse M auf dem Programm.
Trotz der starken Konkurrenz der Gastreiter hatten die Luxemburger in
sämtlichen Prüfungen die Nase vorn. So gewann Patricia Ries
mit ihrem Pony Euro das Springen der Klasse A am Samstag, Charlotte Bettendorf
mit Caviar am Sonntag. Auf Platz eins in den L-Prüfungen kam Charles
Bettendorf mit George und Angie Lefèbvre auf Bangy. Das Springen
der Klasse MA konnte Eric Lanners für sich entscheiden und die S-Prüfung
sah Mathias Lienhop mit Samurai punktegleich mit der deutschen Gastreiterin
Anke Harz auf dem Siegerpodium. Im Mannschaftsspringen gingen 13 Equipen
an den Start. Stärkster Vertreter waren die Cavaliers Réunis
mit Edmond Zimmer, Cees Jan van de Graaf und Camille Scholtus.
Bei den Dressurreitern erwies sich Sophie rossy mit don Giovanni als stärkste
Reiterin. Sie gewann die Prüfung mit 41,40 Punkten vor Patricia Huybrechts
die mit Iceman 39,60 Punkte erritt.
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