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Die nationale Zuchtschau der Friesenpferde in Oberdonven 19. September 1998

Am 19. September fand in Oberdonven die 2. Natioanle Zuchtschau für Friesenpferde statt. Richter waren Dick Smit und Hans Hoster, Vizepräsident und Juror des "Friesch Paarden-Stamboek" aus Holland. Im Gegensatz zu anderen Zuchtverbänden, die die Prämien recht großzügig verteilen, richtet das holländische Mutterstammbuch nach sehr strengen Kriterien: bereits eine 3. Prämie ist eine besondere Auszeichnung. Dementsprechend war der Cheval Frison Luxembourgeois zurecht stolz darauf, daß sogar 4 Mal das Spitzenergebnis einer 2. Prämie erreicht wurde.

Hengstfohlen:

2. Prämie: Tomke van Linster, Familie Olinger-Huybrechts, Junglinster.
3. Prämie: Teun van Weydig, Jan den Hollander, Weydig.
3. Prämie: Talos WL, Willy Loedts, Niederdonven.

Stutfohlen:

2. Prämie: Tjitske den Hollander, Familie den Hollander, Derenbach.
2. Prämie: Ulina van Aengwirden, K. van berkum, Bertrange.
3. Prämie: Tussy WL, Willy Loedts, Niederdonven.
3. Prämie: Teske den Hollander, Familie den Hollander, Derenbach.

Als bestes Fohlen wurden Omke van Linster und Tjitske den Hollander zurückbehalten. Bei der anschließenden Gegenüberstellung entschied sich die Jury für Tjitske den Hollander als Jugendsieger. Bei den jungen Stuten präsentierten sich 4 Pferde, um ins holländische Stammbuch eingetragen zu werden. Alle vier bestanden diese wichtige und schwierige Prüfung, ein beachtlicher Erfolg für den jungen Luxemburger Verein. 2 Stuten erhielten sogar die sehr begehrte 3. Prämie: Lintje H.M. der Familie Olinger-Huybrechts aus Junglinster und Junie von Bernard Latour aus Saudran.

Leider konnte dieses Jahr noch keine Stute eine Prädikatserhöhung bekommen und "Ster" werden. Die 3. Prämie ist aber eine Einladung, die Stuten später noch einmal vorzustellen. Sie wird nur an die besten Stammbuchstuten mit ausgezeichneten Gängen vergeben, die, wenn sie einmal ihre Kondition erreicht haben und perfekt vorgeführt werden, die höchste Auszeichnung ihrer Rasse erreichen: die Prädikate "Ster" und "Modell".

Auch bei den älteren Stuten wurde 3 mal eine 3. Prämie vergeben: Phrincesse von Jan Driessen aus Maaseik; Wikkie von Willy Loedts aus Niederdonven und Ylrieke ebenfalls von Willy Loedts aus Niederdonven.

Bei den Wallachen und Hengsten wurden 5 ausgezeichnete Pferde vorgeführt, laut den Regeln des Stammbuches wurden aber nur die Wallache prämiiert. Der Ster-Wallach Apie, Champion 1997, war auch diesmal das beste Pferd.

Wallache:

2. Prämie: Apie, Martine Raus, Luxemburg.
Stammbuch und 3. Prämie: Ulrig, Wolfram Koppelkamm, Kesslingen,.
3. Prämie: Bart, Francine Lamborelle, Asselborn.

Folgende Pferde wurden ausgewählt, um für das Championat der erwachsenen Pferde zu kandidieren.: Lintje H.M. Aida, Phrincesse und Apie. Die Jury entschied sich für die Ster-Stute Aida im Besitz von Francis Gimenez.

tjitskeIn der Mittagspause gab Emily den Hollander vom Friesenzucht- und Dressurstall in Derenbach eine Dressurvorführung mit dem herrlichen Hengst Folmer-William. Anschließend ging es weiter mit der Kategorie "unter dem Sattel". 5 Pferde stellten sich dieser Prüfung.

In der letzten Kategorie stellte Willy Loedts seinen Fohlenbuch-Hengst Hindrik der Jury und dem Publikum vor. Hindrik gehört zu den regionalen Nicht-Stammbuchhengsten, für die das holländische Stammbuch jedes Jahr eine begrenzte Deckgenehmigung ausstellt. Er zeigte seine überlegene Qualität und Gänge.

Nach einem Pas-de-deux, geritten von der Familie Ady Huyben aus Wiltz, das die Zuschauer von der Rittigkeit und der Eleganz der Friesen restlos überzeugen konnte, kam es dann zum Höhepunkt des Tages: Der Sieger der jungen Pferde, Tjitske den Hollander, und das beste erwachsene Pferd, die Ster-Stute Aida, mußten gegeneinander antreten. Es war das Stutfohlen Tjitske der Familie den Hollander aus Derenbach, das schließlich mit Charme und Eleganz die Herzen der Jury und der Zuschauer für sich gewinnen konnte und stolz die große Schärpe des Champion Luxembourgeois 1998 nach Hause trug.

Teilnehmer und Zuschauer hatten danach Gelegenheit, beim "Chippen" der Fohlen zuzusehen, eine Garantie für die Abstammung und eine Maßnahme gegen Diebstahl. Als Abschluß beantwortete die Jury noch alle Fragen der Interessenten bei einem guten Glas Moselwein.


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(c): HIPPOLINE webmaster: Claudia Müller - Redaktion & Fotos: Lou Brandenburger - e-mail



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