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03.05.2000 Generalversammlung der Luxemburger ReitsportföderationAm 3. Mai fand die alljährliche Generalversammlung der Luxemburger Reitsportföderation statt unter dem Vorsitz von Präsident François Thiry, Vizepräsident Sport Pierre Rossy, Vizepräsident Equitation Exterieur Luce Emringe, Kassierer Marc Thill und Margot Molitor die an diesem Tag ihre 36. Versammlung als Generalsekretärin abhacken konnte. 13 Vereine gehörten im Jahre 1999 der FLSE an. In diesem Jahr begrüsste die FLSE in der Sparte "Equitation Américaine" als neue Vereine die "Letzeburger Westernreider" mit Marc Staedgen als Präsident und die "WRAL-Western Rididing Association" mit Jean-Claude Sonnen als Präsident, Waessen Isabelle als Sekretärin und Christmann Emmy als Kassiererin. Mit den Islandpferdefreunden wurde im Laufe des Jahres eine Konvention unterschrieben, dass auch sie, ohne als Verein bei der FLSE zu fungieren, unter dem Label der FLSE ihre Veranstaltungen führen können. Dies besonders im Hinblick auf die zahlreichen guten Resultate der Islandpferde-Reiter auf internationalen Turnieren. Die neuen Vereine
sowie die Islandpferdefreunde reiten nach ihren Regeln, die den Regeln
der FEI entsprechen müssen, werden aber ihre Lizenzen und Pferdepässe
über die Föderation beziehen. Des weiteren wird
immer offensichtlicher, dass in Richtung Turnierorganisation unbedingt
darauf hingearbeitet werden muss, die Turniere für die Reiter und
das Publikum attraktiver zu gestalten. Zu den Neuerungen
der FEI auf internationaler Ebene im Springsport Zeitfehler und Verweigerungen
des Pferdes mit höheren Fehlerpunkten zu bewerten erklärte die
FLSE, dass diese Regelung wohl auf nationaler ebene in Luxemburg nicht
so schnell angewandt wird. Aber man wird auf lange Sicht hin, sollten
die Nachbarländer sich zu dieser Regelung entschliessen sich anpassen
müssen. Alle von der FEI angestrebten
Massnahmen zum Schutz des Pferdes, z.B. Dopingkontrollen, werden von der
FLSE in Luxemburg voll unterstützt. In diesem Zusammenhang wurde
der "Code de Bonne Conduite" der FLSE für die Freizeitreiter
in Erinnerung gerufen. Auf
nationaler Ebene jedoch versucht die FLSE den Turnierablauf zu unterstützen
und besonders aber die Förderung Junger Pferde, dies im Rahmen des
Junge Pferde Championates sowohl für Dressur- als auch für Springpferde.
Man versucht dieses Jahr auch den FLSE Pony-Cup und den FLSE HIPPO Cup
wieder attraktiv zu gestalten. Beim Challenge Stroehmer für die Junioren
der Dressurreiter wurde bereits der erste Umlauf geritten. Sämtliche Vereine
arbeiten mit dem Toris Programm bei der Abwicklung ihrer Turniere, so
dass die Resultatserfassung reibungslos vonstatten gehen kann. Das ab
dem 1.1.2000 gültige neue Nennungssystem ist gut aufgebaut und funktioniert
zur reibungslosen Zufriedenheit von Reitern und Veranstaltern. Positiv
ist auch der verkürzte Nennungsschluss bei Turnieren. Der neu eingeführte
Equidenpass, wo die Zusammenarbeit zwischen Zucht und Sport leider nicht
so optimal funktionierte, muss auf nationalen Turnieren auf Wunsch der
Meldestellte vorgelegt werden. Die neue Turnierordnung
für das Jahr 2000 steht zur Verfügung und kann in gedruckter
Form für LUF 500.- und auf CD-Rom für LUF 1.000.- bei der FLSE
bestellt werden. Immer mehr Reiter
finden den Weg über die Grenze, dank der vereinfachten Bestimmungen,
um sich, besonders in Rheinland-Pfalz und der Saar an Turnieren zu beteiligen:
Demzufolge ist auch die Anzahl von Gastreitern in Luxemburg ständig
steigend. Die sportlichen Resultate
der Reiter sind zufriedenstellend. In allen Sparten der FLSE-lizenzierten
waren Teilnahmen an internationalen Turnieren bis hin zu den Europameisterschaften
zu verzeichnen. |
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