BAUEREKALENNER 1999Die Schwerpunkte: Wahlen, Jubiläum und Agenda 2000Der Leitartikel von Generalsekretär Lucien Haller setzt sich mit den Berufswahlen in der Landwirtschaft auseinander. Ein weiterer Schwerpunkt des diesjährigen Bauerekalenner liegt auf dem 40jährigen Jubiläum des Agrocenters. Der Bauerekalenner 1999 wäre allerdings nicht vollständig, wenn nicht auch zur Agenda 2000 Stellung bezogen würde. In seinem äußerst fundierten Beitrag "Die großen Orientierungen der Agenda 2000: Bewertungen und Auswirkungen der Reformvorschläge" geht der langjährige Mitarbeiter Roger Kayl im Detail auf die Vorschläge zu diesem für die Landwirtschaft extrem wichtigen Reformwerk ein. Auch Constant Infalt, Direktor der Vinsmoselle, setzt sich mit einem wichtigen Reformwerk der Europäischen Union auseinander, das in nächster Zukunft zur Entscheidung ansteht: die Weinmarktordnung.
PferdesportEin besonderer Leckerbissen für die Freunde des Pferdesports bietet der Beitrag von Lou Brandenburger. Frau Brandenburger betreut seit Jahren die Pferdeseite des "De Letzeburger Bauer" und kennt sich bestens in der Szene aus. In ihrem Beitrag passieren noch einmal die wichtigsten Aktivitäten im Reitsport in Text und Bild Revue. Der "Letzeburger Bauer" ist übrigens die einzige Zeitschrift, die wöchentlich sämtliche Resultate und Ereignisse des Pferdesports veröffentlicht (Weitere Informationen unter der Telephonnummer 48 81 61-1).BeratungSeit jeher gehören auch die reinen Fachartikel zum Inventar des Bauerekalenner. George Mercker vom Service Elegage et Génétique beschäftigt sich in seinem Beitrag mit der Grassilage, wähernd Nicolas Guth, Yves Kail und Jhang Schummer in ihrem gemeinsamen Artikel auf das Thema Energie aus Biomasse und nachwachsende Rohstoffe eingehen. Auf besonderes Interesse dürfte dabei das Kapitel über die Biogasanlagen stoßen, eine Technik, die auch hierzulande immer mehr an Bedeutung gewinnt. Ein weiterer Fachartikel aus der Feder von J. Bormann stellt die Charolais-Rasse in den Mittelpunkt. Beleuchtet werden die Herkunft der Rasse, die Entwicklung und die heutigen Zuchtziele. Ebenfalls unter die Rubrik Beratung fällt der Beitrag von Forstingenieur Pierre Kalmes, der sich mit dem zur Zeit heftig diskutierten Thema Waldzertifizierung und nachhaltige Forstwirtschaft beschäftigt. Besonders berücksichtigt werden dabei die verschiedenen Zertifizierungssysteme, die Ökolabels und die Ursprungskennzeichnungen.
Kulturelles und UnterhaltsamesMichel Polfer setzt in der 99er Ausgabe des Bauerekalenner seine Artikelreihe über die Landwirtschaft in der Römerzeit fort. Nachdem im letzten Jahr der römische Gutshof im Mittelpunkt stand, wird diesmal die landwirtschaftliche Aktivität selbst, mit ihren Anbaumethoden, den Gerätschaften und den Kulturpflanzen, im Detail beleuchtet. René Link, der sich nun bereits seit Jahren im Bauerekalenner mit der Darstellung der Landwirtschaft auf den Zahlungsmitteln und auf den Briefmarken auseinandersetzt, beschäftigt sich diesmal mit der Darstellung der Landwirtschaft auf den geplanten Geldscheinen der Banque Internationale. Auch Raymond Weydert gehört seit langem zum Mitarbeiterstab des Bauerekalenner. Für seinen diesjährigen Beitrag wählte er das Thema "Käse und Wein, eine Symphonie der Sinne". Für die Unterhaltung ist wie in den Jahren zuvor auch diesmal Pir Kremer zuständig, der in der 99er Edition des Bauerekalenner eine Geschichte mit dem Titel "Eleng an d'Vakanz" veröffentlicht. Illustriert wurde die Anekdote in gewohnt souveräner Art von Alphonse Hutsch.
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Kaufen kann man den Bauerekalenner zum Preis von 450 Franken bei der Bauernzentrale, in der Librairie Bourbon in Luxemburg-Gare, in der Librairie Ney in Düdelingen, in der Librairie du Sud in Esch-Alzette, in der Librairie Daman in Diekirch, in der Librairie Kasel in Ettelbrück und in der Librairie de Wiltz in Wiltz. Sie können den Bauerekalenner auch telephonisch (Tel.: 48 81 61-1) oder via E-mail (letzeburger.bauer@netline.lu)bei der Bauernzentrale bestellen. Sie erhalten ihn dann per Post zugeschickt (Preis: 450 Franken zuzüglich 80 Franken Porto).
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