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Rund um's Pferd 1997













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Luxemburg auf dem Rücken der Pferde entdecken von Paul Schintgen

tourdeluxIm Innenhof des Koericher Schlosses startete am 9. August 1997 die 31. 'Tour de Luxembourg à Cheval', wo sich über 30 Pferde samt Reitern eingefunden hatten. Nicht nur bei den Freizeitreitern ist dieses abenteuerliche Ereignis sehr beliebt. Zahlreiche Freunde des nationalen Reitsportes, Freunde und Familienangehörige sind begeistert, sei es eine Woche lang oder nur ein paar Stunden, außergewöhnliche Ferien in freier Natur mitzuerleben.

Seit 1967 findet diese beliebte Veranstaltung, die zum Ziel hat, den Reittourismus in Luxemburg zu fördern und den Reitsport auf nationalem Plan zu revalorisieren, regelmäßig statt.

Organisator der sieben Tage dauernden 'Tour' ist die 'Commission Sport-Loisir et Tourisme Equestre' der nationalen Reitsportfederation.

Die diesjährige 250 Kilometer lange Strecke führte von Koerich über Simmern, Lannen nach Bondorf, Watringen, Liefringen, Eschdorf. Um den Ritt angenehmer zu gestalten und aus Sicherheitsgründen wurden die Teilnehmer in 2 Gruppen eingeteilt.

Die Reiter konnten dieses Jahr äußerst zufrieden mit dem Wetter sein, auch wenn während der dritten Etappe die drückende Sonne sowohl Reiter als auch Pferd arg zu schaffen machte. Absolut richtig liegt derjenige, der sich diese 'Tour' folglich als eine etwas schlichte Urlaubsform vorstellt. Übernachtet wird nämlich nicht im Hotel, sondern in Scheunen, Schulen oder Festsälen. Es geht somit etwas rustikaler zu. Verpflegt werden die Reiter von einer achtköpfigen Mannschaft. Sie sorgt dafür, daß jeder Tag reibungslos abläuft, kümmert sich um das Mittagessen, den Transport der Verpflegung und der persönlichen Sachen der Reiter.- Zum Abendessen trifft man sich meistens in netten Lokalen, die es ja in dieser idyllischen Gegend zuhauf gibt.

Doch auch die Pferde wollen verpflegt sein. Zu diesem Zweck steht jeden Morgen ein Hufschmied zur Verfügung, ein Tierarzt ist ebenfalls zu jederzeit erreichbar. Da nur 3 -4 Pferde auf eine Wiese zugelassen werden und die Tiere sich kaum kennen, deshalb aggressiv werden könnten, werden während der 'Tour' für jede Nacht ungefähr 6 bis 8 verschiedene Weiden aufgesucht. Die Tiere müssen dreimal täglich gefüttert werden, Heu, Hafer oder spezielle Futtermischungen, ohne die Mengen Wasser zu vergessen, die das Pferd bei dieser Hitze benötigt.

Bereits im Frühjahr wurde dieser Rundritt von vier erfahrenen 'Guides' vorbereitet. Dadurch war man nicht auf vielbefahrene und uninteressante Straßen angewiesen, sondern die Reiter konnten über abgelegene Wald- und Wiesenwege, entlang und durch Flüsse und Bäche die Schönheit unserer einheimischen Natur erleben. Die gute Stimmung, die zwischen den Reitern herrschte, sowie der freundliche Empfang, der ihnen überall zuteil wurde, haben den Rundritt zu einem vollen Erfolg werden lassen.

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(c): HIPPOLINE webmaster: Claudia Müller - Redaktion & Fotos: Lou Brandenburger - e-mail

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